Die Arbeit als Hundetrainer ist sehr vielfältig – es ist Zeit sich zu spezialisieren.

Was braucht es, um als Hundetrainer oder Hundetrainerin arbeiten zu können? Welche Vorraussetzungen solltest Du mitbringen und was es dazu zu lernen gilt.

Ich schreibe hier an Hundetrainer und die, die es werden möchten. Doch es ist vielmehr – oder darüber hinaus – ein Einblick, wie ich meine Arbeit verstehe.

Diese Zusammenfassung ist ganz sicher nicht vollständig, sondern durch meine Art zu arbeiten geprägt.

Da es viele Aus- und Fortbildungen gibt, sind die Institutionen, die diese anbieten ebenfalls sehr vielfältig. Alle haben unterschiedliche Schwerpunkte. Informiere Dich und schau, was Dich anspricht.

Auf die Ausbildungsmethoden werde ich nicht eingehen. Sie muss zu dir passen und Du musst Dich gut darauf einlassen können. Dich erwarten 12 Tipps, die ein Hundeprofi aus meiner Sicht absolut braucht.

Inhaltsverzeichnis

1. Hundetrainer und Geduld

Die solltest Du im besten Fall schon mitbringen.

Geduld ist ist schwer zu erlernen, doch möglich. Mit einer guten Atemtechnik kannst Du recht gut Geduld üben.

Du wirst sie mit allen Hunden brauchen, mit denen Du arbeitest. Hunde lernen in sehr unterschiedlichen Schritten. Es kann sein, dass der gleiche Hund die eine Übung sehr schnell lernt und für eine andere recht lange braucht. Du musst dann Deine Schritte und die anfänglichen Hilfen auf genau diesen Hund abstimmen.

Liest sich vielleicht einfach – ist es in der Realität aber oft nicht. Es tauchen Fragen in Deinem Gehirn auf, warum das so ist und weshalb der Hund das nicht versteht.

Hier gilt es ruhig zu bleiben und die Übung nochmal und nochmal anders zu versuchen, bis der Hund sie verstanden hat.

Der Hund kann es so gut, wie Du es ihm beibringst – Im Falle eines Hundetrainers: Der Mensch kann es seinem Hund so gut vermitteln, wie Du es ihm verständlich gemacht hast.

Da sind wir beim nächsten Punkt. Du brauchst auch Geduld mit den Menschen, die zu dem Hund gehörten. Die Nachricht entsteht beim Empfänger. Überprüfe, ob der Mensch das Gesagte wirklich verstanden hat.

Menschen lernen unterschiedlich schnell und sind in der Regel wirklich sehr daran interessiert, dass ihr Hund sie versteht. Wenn sie einen Übungsaufbau wirklich verstanden haben, dann können sie die Übung auch umsetzen.

Hundetrainer - Hund liegt auf dem Sofa

Geduld brauchst Du natürlich auch für Dich. Manchmal braucht es ein paar Anläufe, bis die richtigen Worte gefunden sind oder noch einen weiteren Schritte, wie man die Übung einfacher gestalten kann.

Gib Dir die Zeit, das auf Dich wirken zu lassen. Mit genügend Geduld wirst Du auf Deinen Erfahrungsschatz zurück greifen können und eine gute Lösung finden.

2. Hundetrainer und Empathie

Wahrnehmen, Einlassen, Hinschauen, Erspüren… das verbinde ich sehr mit meiner Arbeit. Von Anfang an. Schon Ende der 90er Jahre war das die Basis meines Wirkens.

die Perspektive wechseln zu können und sich wirklich in das andere Wesen einfühlen. Das ist eine wahre Kunst und erfordert einiges an Erfahrung. Die Welt aus Sicht des Hundes zu betrachten oder auch aus der Sicht des anderen Menschen. Wir haben alle unsere eigenen Universen und manchmal ist es notwendig das eigene Universum zu verlassen, um in ein anderes einzutreten.

Nicht immer erfährt man dann das, was man erwartet hat. Es bringt Dich jedoch näher an dieses andere Wesen heran. Die Perspektive zu wechseln bringt Dich in das Gefühl und die Gedanken des Gegenübers.

Mit diesem Wissen – emotional und kognitiv – wird es Dir leichter fallen, bestimmte Verhaltensweisen zu verstehen und Wege zu finden, die eine Veränderung möglich machen. Auch, wenn es ein wenig Zeit und Geduld brauchen wird. Hundeprofis lassen sich immer wieder aufs Neue ein.

Hundetrainer - Hand und Pfote

Da viele Wege nach Rom führen, muss es nicht Dein Weg sein, der für Dein Gegenüber – ob Mensch oder Hund – richtig ist. Je besser der Mensch verstanden hat, wie und mit welchen Übungen er seinem Hund helfen kann, desto eher wird er in der Lage sein, seinen eigenen Weg zu finden und diesen auch zu gehen.

3. Hundetrainer und sein Wissensdurst

Da das Thema Hund boomt, gibt es seit ein paar Jahren immer wieder neue Erkenntnisse. Das sollte Dich interessieren – da sollte Dein Wissensdurst hin gehen.

Neue Übungen ausprobieren. Bereits Trainiertes noch mehr in die Tiefe arbeiten. Sich mit den unterschiedlichen Methoden auseinander setzen und schauen, ob etwas für Dich dabei ist. Etwas, das Du mit in Deine Arbeit übernehmen möchtest.

Die Literatur ist inzwischen nahezu unendlich. Such Dir das aus, was zu dir passt. Sowohl thematisch als auch Bücher von bekannten Autoren / Hundetrainern. Lesen gehört auf jeden Fall zu diesem Beruf dazu. Du musst auf dem Laufenden bleiben.

Es gibt viele sehr gute Seminare und Fortbildung – ich lerne immer etwas dazu, auch wenn ich mich bei der Anmeldung manchmal Frage, warum mich das gerade ruft.

Es gibt immer mal wieder eine neue Welle. Mal waren es unterschiedliche Methoden, mal waren es die Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Hund.

Die letzten paar Jahre ist es das Thema Beziehung zwischen Mensch und Hund. Er spiegelt uns. wir lernen von und mit ihm. Das Thema „Verändere Dein Verhalten, wenn Du das Verhalten Deines Hundes verändern möchtest“ hat in den Hundehaushalten Einzug gehalten. Und das ist gut so.

Das bedeutet gleichzeitig, dass Du mehr mit dem Menschen arbeitest, als mit dem Hund. Coaching für Menschen in Bezug auf ihren Hund gewinnt immer mehr Beachtung.

Hundetrainer - Jack Russel liest Buch

Und dann sind da noch die Assistenzhunde. In 2022 hat sich die Gesetzgebung dahin gehend verändert, dass sie dem Einsatz von Blindenführhunden angeglichen werden sollen.

Sie dürfen also überall mit hin, wo auch Blindenführhunde mit hin dürfen. Das erfordert eine neue Art der Zertifizierung dieser Hunde bzw. deren Trainer. Stand jetzt gibt es diese Zertifizierungsstellen in Baden-Württemberg noch nicht. Doch es wird kommen.

Halte Dich immer auf dem Laufenden, bei den Themen, die Dich interessieren.

4. Geistige und emotionale Flexibilität

Menschen sind Individualisten und Hunde sind es auch.

D.h. jeder Mensch lernt anders genau wie jeder Hund. Den bekannten Lerntheorien folgen beide. Doch das Tempo und die Schritte können von Mensch zu Mensch und Hund zu Hund, sehr weit auseinander liegen.

Es braucht eine geistige Flexibilität, damit Du nicht festgefahren bist in den Wegen, die für Dich richtig sind. Es kann sein, es braucht ganz neue Wege. Auch nach mehr als 20 Jahren in diesem Beruf, erlebe ich Hunde, von denen ich ganz neue Dinge lerne. Die mir neue Reaktionen zeigen, die ich bisher noch nicht kannte.

Es ist wichtig, dass wir uns nach den Antworten richten, die wir von den Hunden bekommen. Da führt der Weg lang, der für den Hund einfach ist. Manchmal ist es auch der einzige Weg der zu dem Zeitpunkt möglich ist.

Und es ist wichtig den Menschen mit zu nehmen. Er soll sein Verhalten verändern. Das ist ein Prozess und nicht immer einfach. Du bist vielleicht jemand, dem es z.B. leicht fällt den Hund herzlich zu loben. Das jedoch fällt vielen Menschen schwer.

Da ist es gut immer mal die Perspektive zu wechseln und emotional Flexibel zu bleiben, auch wenn Du einen anderen Weg wählen würdest oder schneller am Ziel ankommen würdest.

5. Liebe zum Hund

Die ist unabdingbar!

Sie sind so wissbegierig. Sie wollen lernen und sie möchten die Dinge richtig machen, die Du ihnen zeigst. Vielleicht nicht alle und nicht immer von Anfang an aber mit immer mehr Wiederholungen und dran bleiben, wird der Hund richtig Spaß an der Mitarbeit bekommen.

Für mich sind die Lebewesen dieser Erde alle Wesen, die Respekt verdient haben (wobei ich ein Problem habe, Zecken und Stechmücken mit einzubeziehen – ich arbeite daran…) Den Respekt, den wir unserem Hund entgegen bringen können, mit dem werden wir auch uns und unseren Mitmenschen begegnen.

Vor kurzem habe ich einen Bericht über Menschenaffen gesehen. Darin wurde gefordert, dass Menschenaffen Menschenrechte zugeschrieben werden.

Das ist eine wunderbare Idee und ich hoffe, dass es nicht bei einer Idee bleibt. Diese Geschöpfe sind uns Menschen so ähnlich.

Hundetrainer - Mensch und Hund im Sonnenuntergang

Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass es keinen Grund gibt, dass wir uns über ein anderes Säugetier stellen. Wir können gemeinsam lernen und dadurch Neues entdecken. Wenn wir denken, wir wären die bessere Rasse, werden wir in Hochmut stecken bleiben. Demut ist ein wunderbares Wort für das, was ich damit verbinde.

6. Du musst Menschen mögen

Wenn ich einen Menschen im Umgang mit seinem Hund (oder auch Pferd, Katze…) beobachte, kann ich viel über diesen Menschen lernen. Er zeigt mir viel über sich.

Dafür bin ich dankbar.

Menschen fühlen sich manchmal überfordert oder gar hilflos in Verbindung mit einem bestimmten unerwünschten Verhalten ihres Hundes. Um dazu zu stehen, zeigen sie eine verletzliche Seite. Die Aufgabe eines Hundetrainers oder einer Hundetrainerin ist es, dieses sich zeigen wert zu schätzen.

Worte im Sinne von „Du musst das genau so machen“ überfordern manche Menschen, da sie es genau so nicht umsetzen können. Wenn wir nicht aufpassen, schicken wir diese Menschen noch mehr in den Gedanken „Ich kann es einfach nicht“.

Mit Geduld und der nötigen Empathie kannst Du die Menschen mitnehmen. Sie können ihren eigenen Weg finden und gelassener werden.

Es gibt auch Menschen, die schnell nervös werden. Das erfordert ein gutes Selbstverständnis von Dir. Ruhig zu bleiben und Dich nicht von der Nervosität anstecken zu lassen. Das ist wichtig.

Mein Eindruck ist, dass ich über Menschen nie genug lernen kann. Für mich war die Lösung eine Coaching-Ausbildung zu machen. Diese hat mich zunächst einmal sehr zu mir geführt. Zu den Schattenseiten, die in mir schlummern. Und dann erst dazu, wie ich Menschen sehr viel besser unterstützen kann.

Hundetrainer - Golden Retriever schaut hinter Baum hervor

Warum arbeiten wir mit Hunden (oder auch anderen Tieren)? Weil sie uns vermeintlich näher stehen als die Menschen.

Menschen sind immer ein wenig unberechenbar und es stellt sich immer wieder die Frage, wie Verbindlich sie sind. Wenn ich gut genug bei mir bin ist das nicht mehr so wichtig. Ich denke dann: Es wird schon einen Grund haben, warum ich als Mensch hier auf der Erde bin.

Mein Fazit: Menschen zu mögen ist gar nicht soooo schwierig.

7. Die Kunst des leeren Geistes

Ich nenne es „mich leer machen“.

Was meine ich damit? Wenn ich einen neuen Hund und dessen Menschen kennen lerne, treffe ich mich ohne eine feste Vorstellung.

Mein Geist ist sozusagen leer und damit offen für die Informationen, die auf mich warten.

Die nehme ich auf, ohne sie zu bewerten. Das liest sich jetzt vielleicht einfach. Ist es aber nicht. Als Hundetrainer ist es wichtig seinen Mind offen zu halten. Menschen erzählen manchmal Dinge über ihren Hund, die der Hund anders zeigt. Seine Geschichte kann eine ganz andere sein.

Hundetrainer - Mensch mit Hund in den Bergen

Es ist unsere Aufgabe die beiden Geschichten in eine zusammen zu packen und damit für Hund und für Mensch einen guten Weg zu finden.

Ich bin sicher, dass Hunde sich sehr freuen, wenn wir ihre Geschichte hören und sie zur Kenntnis nehmen.

Ein Septemberhund ist ein Hund, dessen Geschichte gehört wird. Zeig den Menschen, wie es geht.

8. Als Hundetrainer musst Du wissen, wer Du bist

Wenn wir uns auf die Hunde tatsächlich einlassen, treffen wir auf sehr viele unterschiedliche Emotionen. Arbeiten wir in Gruppen, steigt die Anzahl der Emotionen und die Herausforderung enorm an.

Dann sind da auch noch die Menschen, die ebenfalls ihre Emotionen und auch Erwartungen mitbringen.

Bei einem Hundetrainer kann das schnell mal dazu führen, dass er sich mehr auf die Emotionen und Erwartungen der anderen konzentriert, als auf die eigenen.

Ist der Fall eingetreten, sind wir nicht mehr bei uns, sondern bei den anderen. Dort sind wir allerdings nicht „zuhause“ und wir werden uns in kürzester Zeit in dem „Strudel“ der anwesenden Emotionen verlieren.

Hundetrainer - Hund macht Männchen

Um gleichzeitig emphatisch und doch bei uns selbst zu sein, braucht es ein gutes Standing und es ist gut, wenn wir wissen, wer wir sind.

In meiner Coaching-Ausbildung, war das ein großer Teil. Gut bei mir bleiben zu können, auch wenn es stürmisch wird um mich herum.

Je mehr Erfahrung Du im Beruf als Hundetrainer sammelst, desto besser wird Dir das gelingen. Gönne Dir an der Stelle Zeit und habe Geduld mit Dir.

9. Hundetrainer – der Werkzeugkoffer

Tja, warum kommt der Werkzeugkoffer erst unter Punkt 9?

Weil wir uns um den meistens recht gut kümmern! Technik ist total wichtig und sie ist die Basis Deiner Arbeit. Ohne fundiertes Wissen in den unterschiedlichen Hundethemen, kannst Du als Hundetrainer nicht bestehen. Aus meiner Sicht muss der Schwerpunkt der Arbeit immer auf positiver Verstärkung liegen. Auf die einzelnen Bereiche, die den Werkzeugkoffer füllen, näher einzugehen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

Der Werkzeugkoffer sollte im Laufe der Jahre immer größer werden. Halte nicht nur an einer Methode fest, sondern sei offen für unterschiedliche Richtungen.

Natürlich gibt es unterschiedliche Methoden, nach denen man als Hundetrainer arbeiten kann. Manche werden nicht auf Deiner Wellenlänge liegen. Die musst Du Dir ja auch nicht genauer anschauen.

Mal rein schauen ist aber manchmal gar nicht schlecht. Nach meiner Erfahrung findet man fast immer etwas, über das man nochmal nachdenken kann oder was zu neuen Gedanken anregt.

Hundetrainer - Aussie

Das was Du tust und wie Du arbeitest muss immer zu Dir passen. Authentizität ist total wichtig in diesem Beruf. Du arbeitest mit Menschen. Und die Menschen bekommen mit, wenn Du nicht hinter dem stehst, was Du sagst.

Wenn wir dann noch einen Blick auf die Hunde werfen, wird es noch deutlicher: Du kannst einem Hund nichts vormachen. Und das ist gut so!

10. Bereitschaft, Dich auf Beziehungen einzulassen

Das ist mein Lieblingsthema.

Beziehung hat immer mit Kommunikation und Vertrauen zu tun. Viele Jahre ist mir das nur mit Tieren – insbesondere Hunden – gut gelungen. Inzwischen bin ich auch bei Menschen besser geworden. Es hat gebraucht, bis ich Vertrauen in meine Artgenossen finden konnte.

Hunde waren und sind für mich immer verlässlich. Sie gehen mit mir eine Beziehung ein und ich bekomme ein ehrliches Feedback, wie der jeweilige Hund unsere Beziehung einstuft.

Hundetrainer - neue Wege Schuhe

Als Hundetrainerin muss ich nicht immer eine innige Beziehung zu den Kundenhunden herstellen. Manche Hunde mögen Nähe nur zu bestimmten Menschen. Das ist völlig ok. Ich habe allerdings immer eine respektvolle Beziehung zu den Kundenhunden. Es gibt allerdings genügend, die sich sehr freuen, wenn sie mich sehen.

Dich auf die Beziehung mit fremden Hunden und auch mit den dazugehörigen Menschen einzulassen ist wichtig. Nur dann kann das nötige Vertrauen entstehen, damit die Menschen wirklich den Weg in die Veränderung ihres Verhaltens gehen.

11. Präsenz

Du hast immer nur diesen einen Moment – JETZT – JETZT. – JETZT

Das meine ich mit Präsenz. Wenn Du mit Deinen Gedanken in der Vergangenheit bist oder schon in der Zukunft, bist Du nicht wirklich da, wo Du jetzt gerade bist. Dein Körper ist zwar da, Dein Geist aber nicht.

Als Hundetrainer ist es gut sich darin zu üben, mit den Gedanken immer im Jetzt zu sein. Spätestens, wenn Du mit einem Hund arbeitest, der sehr nervös ist, aggressives Verhalten zeigt oder einfach sehr schnell ist, brauchst Du Dich ganz im hier und jetzt.

Hundetrainer - Lagotto

Sich auf den Atem zu konzentrieren ist auch eine sehr gute Übung. Wenn Du bei Deinem Atem bist, bist Du im hier und jetzt. Das geht gar nicht anders.

Du siehst, es gibt viele Dinge, die nicht unbedingt mit der Technik oder Methode zu tun haben, die den Beruf des Hundetrainers ausmachen. Als ich vor mehr als 20 Jahren gestartet bin, hätte ich nicht gedacht, dass ich hier lande, wo ich nun bin. Ich bin sehr gespannt, wo mich die Reise noch hin führt.

12. Erstellen eines Trainingsplans

Last but not least brauchst Du einen Plan.

Um ein Ziel zu erreichen, musst Du die Reise planen. Der Trainingsplan wird Dich durch die Reise führen. Er muss nicht in Stein gemeisselt sein, doch Du musst ihn haben.

Übst Du Dinge, die für Dich noch neu sind, dann ist es gut einen schriftlichen Plan zu machen. Wie baust Du das Training auf? Wieviele Wiederholungen braucht es? Welche Schritte gehst Du und sind sie aufeinander abgestimmt?

Wie und an welchen Stellen Du den Trainingsplan noch abändern musst, wirst Du in der Arbeit mit dem jeweiligen Hund erfahren.

Hundeschule Online - Mann und Hund am Computer

Das war’s nun zu meiner Auffassung und meiner Art als Hundetrainerin zu arbeiten. Es ist sicher nicht vollständig und manche würden sich mehr Formales wünschen, das kann ich verstehen. Ich bin jedoch ein Mensch, der sehr gerne auch intuitiv arbeitet und immer den Blick auf der Beziehung zwischen Mensch und Hund hat.

Ich wünsche mir viele Hundetrainer und Hundetrainerinnen auf diesem Planeten, die Hunde zu Septemberhunden machen – Hunde deren Geschichte gehört wird.

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