Mit Leichtigkeit mehr Erfolg im Hundetraining.

Mit den richtigen Trainingsschritten und -techniken, kannst du total viel mit deinem Hund aufbauen.

Setz dir zunächst keine Grenzen, sondern glaube an dich und deinen Hund. Dein Hund wird die einzelnen Schritte gerne mit dir mitgehen.

Wenn er versteht, was er tun soll, wird es für ihn einfach.

Achte immer wieder auf die Antworten, die du von ihm bekommst. Im Training seid ihr permanent miteinander in Kommunikation. Und Kommunikation ist keine Einbahnstraße.

Durch gute Kommunikation verrät er dir, welches die richtigen Schritte für ihn sind.

Inhaltsverzeichnis

1. Ein Signalwort ist fertig aufgebaut, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Du bist dir unsicher, wann ein Signalwort wirklich fertig aufgebaut ist.

Es ist dann fertig, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Vielleicht kommt es vor ;-), dass du kein ganz klares Ziel vor Augen hast. Dann wird es schwierig, deinen Hund zum Ziel zu bringen.

Kennst du das: Du denkst ein bestimmter Trick wäre cool. Also machst du dich an die Arbeit und fängst einfach an zu trainieren. Irgendwann hapert es und du kommst nicht richtig vorwärts. Oder du kommst zu dem Schluss, dein Hund kann das nicht.

Erfolg im Hundetraining- Weißer Hund auf einer Wiese

Doch definitiv, dein Hund kann das. Du möchtest ihm ja nicht beibringen, dass er fliegt. Er kann es nur nicht verstehen.

Du verstehst nun, wie wichtig es ist, um zum Erfolg im Hundetraining zu kommen, ein Ziel konkret zu definieren. Du wirst es ansonsten nicht erreichen und du fängst immer wieder an Signale aufzubauen, um sie dann wieder in die Schublade zu stecken.

2. Dein Ziel vor Trainingsbeginn.

Entweder du hast die Übung irgendwo gesehen und bist dir sicher, genau so möchtest du sie aufbauen. Du hast also ein klares Bild davon, wie dein Hund die Übung am Ende zeigen soll.

Oder in dir entsteht ein Bild, was du als nächstes mit deinem Hund trainieren möchtest. Dann lass das Bild immer konkreter werden, bis es ganz klar vor deinem inneren Auge auftaucht.

Dein Hund hat keine Ahnung davon, welches Bild in dir entstanden ist. Er geht völlig jungfräulich an die Übung heran. Sicher ist er gespannt, was kommt.

Damit du deinen Hund mitnehmen kannst, wie dein Bild aussieht, braucht es eine Bestandsaufnahme. Was brauchst du, um die Übung aufzubauen.

Erfolg im Hundetraining - Lagotto auf einer Wiese

Um mit dem Hund apportieren zu können, muss er bereit sein, einen Gegenstand in den Fang zu nehmen.

Dein Ziel hast du immer ganz klar vor Augen. Dennoch ist dir klar, dass du viele einzelne Schritte brauchst, um dieses Ziel zu erreichen.

Wenn du das beachtest, kommst du mit Leichtigkeit zum Erfolg im Hundetraining. Dein Hund wird dir zu jedem Zeitpunkt signalisieren, was er verstanden hat und was nicht.

3. Dein Plan – Trainingsplan zum Erfolg im Hundetraining.

Dein Hund wird dir sehr dankbar sein, wenn du einen Trainingsplan erstellt, bevor du mit dem Hundetraining startest.

Ein Plan ist immer gut, so auch wenn du Erfolg im Hundetraining haben möchtest.

Egal, ob du sportlich mit deinem Hund unterwegs bist oder ob du für den Alltag mit ihm trainierst. Damit er dich verstehen kann, solltest du dich vor dem Training gut vorbereiten.

Im Trainingsplan erarbeitest du dir zunächst die einzelnen Schritte, die für die Übung notwendig sind.

Erfolg im Hundetraining - Hund sucht auf Fels

Ist dein Hund im Training schnell erregt und bellt, dann baue das mit in deinen Plan ein. Nicht das Bellen mit belohnen. Wenn du es immer mit belohnst, versteht dein Hund, dass er bellen soll.

Das ist von dir vermutlich nicht gewollt, doch wenn du die Perspektive hin zu deinem Hund wechselst, kann es sehr gut sein, dass zwischen euch ein Missverständnis liegt.

4. Dokumentation des Hundetrainings.

Die Dokumentation ist nicht nur etwas für ganz Ehrgeizige.

Wenn du die Übungen dokumentierst – also aufschreibst, wie die Schritte mit deinem Hund im Training sind und wie schnell du zum nächsten Schritt über gehen kannst, wirst du weitere Signale sehr viel schneller aufbauen können.

In der Dokumentation finden auch deine Fortschritte Platz. Nicht nur dein Hund wird immer besser, auch du verbesserst dich im Training.

Erfolg im Hundetraining - Hund fängt Frisbee

Ihr geht den Weg schließlich gemeinsam.

Du wirst sehr viel schneller erkennen, ob die Antwort deines Hundes ein „Ja“ sein wird. Und wir wollen ganz viele „Jas“ vom Hund, wenn wir mit ihm üben.

5. Erfolg im Hundetraining ist kein Zufall.

Wenn du den Erfolg im Hundetraining dem Zufall überlässt, wirst du zwangsläufig falsche Hypothesen in Bezug auf deinen Hund aufstellen.

Sofern du von vorne herein denkst, dass er das nicht kann, wird er es auch nicht können.

Und wenn du davon ausgehst, dass er es mit der Zeit schon lernen wird, kann es gut sein, dass du lange wartest und nie bei deinem Ziel ankommst.

Wenn es EUER Ziel werden soll, beziehe deinen Hund in deine Überlegungen mit ein.

Erinnere dich wie er Dinge lernt, welche Hilfen er braucht und an welchen Stellen die Schritte kleiner oder evtl. größer sein sollten.

Erfolg im Hundetraining - Mensch mit Hund

Ich dachte lange Zeit, dass meine Hündin kein schnelles Platz kann. Wenn ich ehrlich bin, war es mir auch nicht wichtig, also habe ich es gar nie versucht.

Doch vor kurzem kam mir der Gedanke: Ganz schön blöd wenn ich einfach denke sie kann das nicht. Also habe ich es ausprobiert und sie hat sofort verstanden, wie ein schnelles Platz geht. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, wie schnell sie sich ins Platz fallen lassen kann.

6. Du kannst alles aufbauen, mit Hilfe deines Hundes.

Such dir was aus, was dir Spaß macht.

Mach dir einen Plan und dann starte mit dem Training.

Lass dich zu 100% auf deinen Hund ein. Achte auf das kleinste Feedback, das du von ihm bekommst und verändere deinen Plan, wenn es notwendig ist.

Erfolg im Hundetraining - Welpe sitzt im Wald und schaut Mensch

Dein Hund hilft dir. Er ist sogar richtiggehend versessen darauf dir jede Hilfestellung zu geben, die du brauchst. Dein Hund ist klasse, glaub mir. Vertraue auf das riesige Potential, das in euch beiden steckt.

Ihr werdet super viel Spaß haben, wenn ihr den Weg des Lernens gemeinsam geht.

Er ist bereit und steht total auf Erfolg. Bist du es auch?

7. Lass dich auf deinen Hund ein.

Einlassen ist leichter gesagt, als getan.

Da gibt es diese Stimme in uns Menschen, die sagt: Nein, das kannst du so nicht machen. Ich darf nicht nachgeben. Der Hund muss diese bestimmte Übung genau so machen, wie ich es möchte.

Wenn ich „die Zügel locker lasse“ wird er mir auf der Nase herum tanzen und wird mir nicht mehr hören.

Diese Stimme gibt es und manchmal ist es gut, wenn du sie einfach plappern lässt.

Je weniger du ihr zuhörst, desto eher kannst du die Stimme hören, die dir sagt, dass dein Hund ganz wunderbare Ideen hat und manchmal überrascht er dich total.

Erfolg im Hundetraining - Susanne mit Godiva

Es ist alles gut, wenn du dich immer wieder völlig auf deinen Hund einlässt. Dich z.B. auf den Boden setzt und abwartest, was er daraus macht. Möchte er mit dir kuscheln oder vielleicht spielen. Ist sein Bedürfnis Ruhe mit dir zu genießen oder möchte er Action haben.

Lass dich ein und gib ihm das, was er von dir möchte. Das tut euch beiden gut und dein Hund ist dankbar, dass sein Bedürfnis gehört und gesehen wird.

Sehnst du dich auch manchmal danach, dass du gesehen und gehört wirst?

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